Einer von uns wohnt ja mittlerweile in Landau. Da gibt es im Sommer immer so coole Musikfeste. Das Sommercafé an der Uni und den Landauer Sommer in der Innenstadt. Die Musik ist vielfältig und bietet insbesondere lokalen unbekannteren Bands, aber auch schon überregional bekannten Bands, die Möglichkeit neue und alte Fans zu begeistern. Die nächsten Wochen werden wir einige dieser Bands, die im Jahre 2013 aufgetreten sind, vorstellen. Freut euch drauf. Es sind sehr coole dabei. Den Anfang machen die Kids of Adelaide. Ein FolkDuo mit bereits zwei veröffentlichten Alben und einer super Live-Show. Wer sie mal sehen möchte checkt am besten den Tourplan.
So. Bevor ich jetzt alles selbst erzähle übergebe ich das Wort an die beiden.
Erst einmal – wie geht es euch?
Danke, gut.
Man kann zwar einiges über euch im Internet erfahren, aber für unsere Leser: Fasst doch nochmal bitte kurz zusammen wer ist seid und was ihr macht.
Wir sind die Kids of Adelaide und machen IndieFolk.
Seit wann macht ihr beide Musik? Könnt ihr noch andere Instrumente spielen?
Wir sind schon länger dabei was das Musik machen angeht. Wir spielen beide Mandoline, BassDrum, Fußschelle, Stromgitarre und Mundharmonika.
Wir hatten uns auf dem Landauer Sommercafé kennen gelernt – wie war für euch das Konzert?
Sehr cool….wir haben uns beide gegen ein Studium entschieden um uns mit aller Kraft auf die Musik konzentrieren zu können, wenn wir dann auf einen Studentenfest ist das schon immer was ganz besonderes für uns….die gut gelaunten Studenten, immer lustig und entspannt…und hübsch.
Ihr spielt laut eurer Homepage wahnsinnig gerne als Straßenmusiker, gibt es einen Unterschied zwischen Straße und Bühne bzw. spielt man auf der Bühne anders? Gibt es auf der Straße evtl. mehr „Interaktion?“
Ja, es gibt deutlich mehr Interaktion auf der Straße. Wem es nicht gefällt der läuft weiter. Wir haben vor allem am Anfang ziemlich viel auf der Straße gespielt, um Geld zu verdienen und um LIVE aufzutreten. Man kann dort ziemlich gut testen wie ein Lied ankommt oder Variationen testen.
Seit ihr bei einem Label unterschrieben habt. Macht ihr überhaupt noch Musik auf der Straße?
Wir sind bei Green-Elephant-Records unter Vertrag. Mittlerweile haben wir so gut wie jedes Wochenende ein Konzert, da bleibt die Straße öftersmal auf der Strecke.
Was hat sich seitdem für euch verändert? Sowohl im Entstehungsprozess der Musik als auch sonst? Könnt ihr mittlerweile von der Musik leben?
Ja, wir leben noch.
Vielen Menschen den ich eure Musik gezeigt habe, haben relativ schnell einen Vergleich zu Mumford&Sons gezogen. Würdet ihr dem zustimmen?
In England würde man wohl eher sagen, dass wir klassisches FolkDuo sind. So wie Mumford & Sons bedienen auch wir uns an Folk Elementen. Mehrstimmiger Gesang, Percussion Elemente, Westerngitarrem, Mandoline …aber mit Mumford&Sons kann man sich schon vergleichen lassen.
Wieso sind eure Texte eigentlich auf Englisch?
Das haben wir uns auch schon gefragt. Letztendlich haben wir dann gecheckt, dass Englisch unsere musikalische Muttersprache ist.
Mit „HOME“ habt ihr mittlerweile euer zweites Album veröffentlicht. Kann man das erste „Songs For You And Me“ noch irgendwo erstehen? Bzw. plant ihr ein Re-release, evtl auch in digitaler Form?
Überraschung…
Plant ihr schon ein drittes Album oder sind jetzt erstmal Konzerte angesagt?
Wir arbeiten ständig an neuen Songs die wir dann auch LIVE direkt testen. Sprich wir werden weiterhin Konzerte spielen, Ende des Jahres auf Tour gehen und ein neues Album wird es dann auch irgendwann geben.
Habt ihr noch irgendetwas, was ihr unbedingt sagen wollt oder was wir vergessen haben zu fragen?
Danke für das Interview.
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